Visualtraining ist eine Methode zur Verbesserung und Aktivierung unserer Augen und des damit einhergehenden Sehvermögens. Dabei geht es um viel mehr als die reine Sehschärfe. Hier einige visuelle Fähigkeiten die wir täglich benötigen, denen wir aber viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken.
Peripheres Sehen, Blickverfolgung, Blicksprünge, Stereosehen, Tiefenwahrnehmung, Fixieren, Scannen, synchronoptisches Sehen, tachistoskopisches Sehen, u. v. m.
Beim Visualtraining werden zunächst alle Fähigkeiten getestet. Anschließend wird ein individueller Trainingsplan mit passenden Geräten oder Hilfsmitteln erstellt. Ein nachhaltiges Training kann durchaus etwa 4-6[expander_maker id="2" more=Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] Monate in Anspruch nehmen. Erfahrungsgemäß sind die erzielten Erfolge dann aber auch von Dauer und müssen lediglich vereinzelt nachjustiert werden.
Fehlsichtigkeiten werden nicht immer erkannt, da unser Gehirn diese oftmals sehr gut kompensieren kann. Und das ist auch gut so. Kompensation ist ein Mittel zum Zweck. Jedoch funktioniert diese Kompensation in einer Stresssituation oftmals nicht mehr und unsere Fehlsichtigkeit kommt zum Vorschein, ohne dass wir es immer merken. Fehlsichtigkeiten können erkannt und spezifisch auftrainiert werden, sodass wir nicht mehr kompensieren, sondern in jeder Situation buchstäblich den Überblick behalten. Dies betrifft Büroathleten, Profisportler oder auch Schulkinder gleichermaßen, äußert sich jedoch immer individuell.
Die kognitive Komponente kommt dann ins Spiel, wenn wir auf die erlernten Fähigkeiten auch noch eine dynamische Steigerung, im Sinne von Bewegungen einbauen wollen. Hier ziele ich vor allem auf Fähigkeiten wie Hand-Auge-Fuß Koordination, Balance, Reaktion, Antizipation, Orientierung u. v. m[/expander_maker]
Der entscheidende Faktor eines jeden erfolgreichen Athleten, ist das Gehirn. Hier werden alle Entscheidungen gesteuert und freigegeben, bzw. blockiert.
Beim neurozentrierten Training beschäftigen wir uns in erster Linie mit dem zentralen Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark. Wenn man versteht, dass jede Bewegung, jede Handlung jede Entscheidung vom Gehirn gesteuert und freigegeben wird, versteht man auch den Zusammenhang zwischen Informationsaufnahme aus unseren Sinnen und dem Output, also dem Ergebnis der Verarbeitung dieser Informationen im Gehirn.
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Input:
Informationsaufnahme über unsere drei Systeme. Das visuelle, vestibuläre und taktile System.
Brain:
Verarbeitung und Integration dieser Informtionen.
Output: Das Ergebnis aus der Verarbeitung im Gehirn, im Sinne einer Handlung.
Je besser und schneller diese Informationen also aufgenommen und an unser Gehirn weitergeleitet werden, und je besser diese dort verarbeitet werden, desto hochwertiger ist auch unser Output. Und genau darum geht es mir. Ich trainiere den Part Input und Brain, um am Ende ein besseres Ergebnis zu erzielen.
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Der Leistungssportler von Morgen muss in der entscheidenden Situation, zum richtigen Zeitpunkt auch das richtige tun! Dabei wird in Stresssituationen ein maximales Maß an Wahrnehmung und Verarbeitung verschiedener Informationen verlangt. Oft ist die Rede von Handlungsschnelligkeit. [expander_maker id="4" more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] Diese und noch viele weitere Anforderungen sind ohne Training nur begrenzt abrufbar und stehen im direkten Zusammenhang mit dem Auge. Mein Ziel und meine Aufgabe ist es, durch gezieltes Visualtraining die Informationsaufnahme so zu optimieren, dass man zu jeder Zeit ➔ schneller sieht ➔ schneller wahrnimmt ➔ schneller und besser entscheidet, um am Ende den bestmöglichen Output erzielen zu können. Dabei spielt die gewählte Sportart nur eine untergeordnete Rolle. [/expander_maker]
Der typische Büroathlet befindet sich täglich zwischen fünf und sieben Stunden am PC. Das bedeutet im Regelfall, dass wir unsere Augen auf eine Entfernung von ca. 50-80 cm auslegen. In der digitalen Welt mit Smartphones und Tablets sogar auf noch kürzere Distanzen.[expander_maker id="5" more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] Der Kraftaufwand den unsere Augenmuskeln dafür aufwenden müssen, gleicht einem täglichen Marathon. Kein Wunder also, wenn die Mitarbeiter immer häufiger über typische Beschwerden wie Kopf- und Nackenschmerzen, Augenjucken, Druckgefühl, tränende Augen, Rückenschmerzen bis zu Vorboten eines Burnout reden. Der Zusammenhang zwischen diesen sogenannten asthenopischen Beschwerden und dem fehlenden Ausgleich für unsere Augen ist nachgewiesen. Meine Aufgabe als zertifizierter Visual- und Kognitivtrainer ist es, dem typischen Büroathleten Übungen an die Hand zu geben, die man im Büroalltag schnell und einfach anwenden kann, um entspannter, konzentrierter und leistungsfähiger arbeiten zu können.[/expander_maker]
Gerade den ältesten Familienmitgliedern ist ein abwechslungs- und bewegungsreicher Alltag nicht immer möglich. Dabei lassen die visuellen und kognitiven Fähigkeiten hier besonders stark nach. Durch gezieltes und teilweise spielerisches Betreuungs- und Übungsangebot, möchte ich diese Fähigkeiten wieder aktivieren[expander_maker id="4" more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] und den Alltag wieder mit Bewegung und aktiven Systemen gestalten. Ganz nach dem Motto „Mit Spiel und Spaß zurück in den Alltag. [/expander_maker]
Kognitive Fähigkeiten entwickeln sich speziell in den ersten Lebensjahren. Diese haben Auswirkungen auf Bewegungsmuster, Beweglichkeit, Koordination, Balance usw. Je besser diese Fähigkeiten frühzeitig in die Entwicklung integriert werden, desto besser können sich Kinder an alltägliche[expander_maker id="4" more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] Spezifische Bewegungsanforderungen anpassen. Sprüche wie „mein Kind ist fürs Tanzen, Klettern, usw. geboren“, können also von einer frühzeitigen Integration der kognitiven Fähigkeiten in den Alltag abgeleitet werden. Auch gute Leistungen im Schulalltag werden mit kognitiven Fähigkeiten in Verbindung gebracht. So können Zusammenhänge unterschiedlicher Themen schneller und zielgerichteter zusammengeführt und verarbeitet werden. Meine Aufgabe besteht darin, Kinder und Jugendliche altersgerecht an allgemeine und spezifische Bewegungsanforderungen heranzuführen. Ich konzentriere mich auf Motorik, Beweglichkeit oder auch vertrauen in den eigenen Körper und dessen Fähigkeiten. Aber auch die Wahrnehmung, Lernfähigkeit, Erinnerung und Orientierung fallen in diesen Bereich. [/expander_maker]
Während der Schulzeit werden Kinder mit vielen verschiedenen visuellen Anforderungen konfrontiert. Ob sie diesen Anforderungen auch gerecht werden können, zeigt sich sehr schnell. Wenn z.B. eine Lese- und Rechtschreibschwäche erkennbar ist. [expander_maker id="4" more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"]Oder auch Konzentrations- bzw. Aufmerksamkeitsmängel alltäglich sind, dann liegt vermutlich auch ein visuelles Problem vor. Das zeigt sich dann auch sehr schnell im sportlichen Bereich z. B. beim Fangen eines Balles. Wenn diese Funktionen/Fähigkeiten nicht leistungsfähig oder falsch entwickelt sind, kann der Alltag für Kinder oft mit Problemen bestückt sein. Visuelle Leistungsfähigkeit ist trainierbar und kann von Fachleuten schnell und einfach getestet werden. Anschließend kann ein Trainingsplan speziell für die erkannten Defizite ausgearbeitet werden, um die visuellen Funktionen des Kindes wiederherzustellen und den Alltag wieder angenehmer zu gestalten.[/expander_maker]
Gerade nach einer komplizierten Verletzung, evtl. auch in Verbindung mit einer entsprechenden Operation, ist die sofortige Rehabilitation enorm wichtig. Dabei spielt es keine Rolle woher die Verletzung stammt oder was der Grund für eine Operation war. Wichtig ist, dass wir unsere Systeme [expander_maker id="4"more="Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"] funktionell wiederherstellen um einen beschwerdefreien Alltag zu erleben. Mein Ziel ist es, unter innovativen Bedingungen das Training und die Rehabilitation ganzheitlich zu gestalten. Dabei spielen Alters-, Leistungs-, oder Anspruchsgruppen keine Rolle. Das individuelle Ergebnis, passend zu den Anforderungen auf dem Weg zu einem gesunden und leistungsfähigen Körper, dass ist mein Antrieb und mein Ziel. Dabei kombiniere ich aktuelle Trainingslehre aus dem Bereich der Neuroathletik mit Methoden aus dem Visual- und Kognitivtraining, sowie jahrelange Erfahrung im Leistungs- und Breitensport.[/expander_maker]
Ich bin Daniel, 1984 in Würzburg geboren und ausgebildeter Visual- und Kognitivtrainer. Diese zertifizierte Ausbildung habe ich am Sportinternat in Köln, bei DynamicEye absolviert. Zudem habe ich mich von David Hillmer bei BrainBasedMovement in Köln/Hamburg, in Neuroathletik ausbilden lassen. Hier habe ich zwei moderne und gleichzeitig erfahrene Unternehmen gefunden, die sich auf meine Bereiche des Coachings spezialisiert haben und mit denen ich weiterhin zusammenarbeite.
Nach den bewussten Erkenntnissen aus 20 Jahren Trainertätigkeit im Fußball, dem zwischenzeitlichen Trainerschein und diversen Hospitationen in Profivereinen, war mir ein tiefgründigeres Wissen über den menschlichen Körper und dessen Leistungsfähigkeit wichtig. Dabei geht es mir nicht um die reine Kraft und Ausdauer, sondern um die bewusste Ansteuerung einzelner Systeme, die im direkten Zusammenhang mit unserer Leistung stehen.
[expander_maker id="3" more=Weiterlesen" less="Weniger anzeigen"]Dazu gehört ein fundiertes Wissen über Anatomie und Zusammenhänge im menschlichen Körper.
Da wir im visuellen Bereich täglich gefordert sind, müssen unsere Augen auch entsprechend funktionieren, wenn wir darauf angewiesen sind. Das dies in vielen täglichen Beispielen nicht der Fall ist, zeigt sich bereits im Kindesalter. Daher ist mir die Arbeit mit den Augen besonders wichtig. Denn auch unsere Augen werden von Muskeln gesteuert. Und diese lassen sich trainieren. So habe ich als Visualtrainer viele Test- und Trainingsmöglichkeiten um die Funktionsfähigkeit unserer Augen festzustellen und zu trainieren.
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